Gestern Abend habe ich, wie im gestrigen Blog bereits erwähnt, mein Frühstück für heute vorgerichtet. Ich habe mir ein Rezept ausgesucht, welches ich leicht und auch auf Vorrat vorrichten kann: Haferflocken-Himbeeren-Plätzchen. Wie ich bereits mal erwähnt habe bin ich von Beruf Kehrmaschinenfahrer, und bei Schneefall auch im Winterdienst. Wenn bei mir das Diensttelefon morgens klingelt, habe ich keine Zeit mehr gemütlich mein Metabolic-Frühstück zu richten und zu verzehren. Wenn es schneit, dann muss es schnell gehen, denn dann bin ich innerhalb von 30 Minuten in meinem Winterdienstfahrzeug. Sollte ich zumindest. Nun, heute schneit es. Ich rechne jetzt damit, dass der Schnee liegen bleibt, und ich morgen früh, nach dem Feiertag, früher raus muss, als es mir lieb ist. Also habe ich mir gestern Plätzchen gebacken bestehend aus Haferflocken, Sojamilch und Himbeeren. Da es sich nicht lohnt, so eine kleine Ration für einen Tag in den Backofen zu schieben, habe ich für drei Rationen die Zutaten gerichtet und zubereitet:
Die Haferflocken...
...die Sojamilch...
...und die (gefrorenen) Himbeeren
Die Haferflocken habe ich wie in dem Rezept beschrieben mit einem Mixer klein "geheckselt". Ich dachte nicht, dass man Haferflocken noch kleiner machen kann, aber ich habe ein richtiges "Haferflocken-Mehl" vor mir. Die Sojamilch habe ich ebenfalls wie aus meinem Rezept abgemessen, und laut Anleitung kochend zugeschüttet und verrührt. Das Ergebnis ist eine klebrige Masse, die ich nun etwas stehen lasse:
Anschließend, während der Backofen vorheizt, "verteile" ich den Teig mit einem Esslöffel auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Meine "Häufchen" sind je knapp ein Esslöffel groß. Nach der zweiten Reihe entscheide ich mich die Reihen etwas enger zu legen, damit ich auch wirklich den ganzen Teig verbrauche. Ich komme auf 18 Häufchen. Auf jedes drücke ich nun eine gefrorene Himbeere. Gefrorene Himbeeren eignen sich besonders gut, denn im gefrorenen Zustand sind diese stabiler, wenn man sie in die Teigmasse drückt. Nach 20 Minuten schaue ich in Backofen, und schalte ihn aus. Ich lasse noch kurz nachheizen, und verteile die Plätzchen nebeneinander auf drei Teller, je mit einer Tagesration von 6 Plätzchen:
Heute morgen durfte ich sie dann essen, meine heutige Ration. Vorab natürlich erst pures Eiweiß, hier der restliche Anteil Sojamilch, der nicht zum Backen verwendet wurde. Dann die Plätzchen. Es fehlt zwar Zucker, welchen man normal mit Plätzchen in Verbindung bringt, aber sie schmecken überraschend gut. Die Haferflocken etwas neutral, aber im Geschmack erkennbar, innen weich, und die Himbeeren dazu erfrischend. Frühstück gelungen. Der Blitzstart in den Tag kann kommen.
Zu Mittag etwas herzaftes: Artischocken mit Apfel, in Quark geraspelt. Klingt abenteuerlich, aber schmeckt - richtig gewürzt - richtig gut. Allerdings sollte der Apfel nicht zu groß sein (aber auch nicht zu klein), und das nächste Mal werde ich die Artischockenherzen länger abtropfen lassen. Der Wasseranteil war etwas zu hoch. Deshalb aber nicht weniger gut und schmackhaft.
Vor allem Cayenne-Pfeffer und Chilli-Flocken haben das Ganze schön verfeinert. wie man mit der Zeit bemerken kann, esse ich gerne scharf, und verwende oft Chilli. Wem das nicht liegt, der findet mit Sicherheit eigene Gewürze, die er verwenden kann.
Im Anschluss bereite ich für morgen noch mein Mittagessen im Voraus zu. Eine interessante Variante. Aber mehr dazu morgen.
Mein Abendessen besteht heute aus Geflügel mit grünen Bohnen, Karottenscheibchen und Mango. Nicht zu vergessen die Gewürze: Salz, Cayenne-Pfeffer, und natürlich... Chilli-Flocken. Schon im Wok sah das Essen so lecker aus, dass ich kaum noch erwarten konnte, es auf den Teller zu portionieren.
Aber auch auf dem Teller hat es dann einen anziehenden Eindruck hinterlassen, und vor allem einen appetitlichen:
Heutiges Gewicht am Morgen: 88,4 kg
Bewegungsintensität am Vortag: mittelmäßig, normalentsprechend
Mittwoch, 6. Januar 2010
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